Der Schirenhof ist in Gmünd der wohl bekannteste Rest der römischen Besiedlung im Stadtgebiet.
Um das Jahr 160 n.Chr. verlegte das römische Militär die erste Kohorte der Helvetier aus Burg-Salach um eine Tagesreise, also ca. 30 km, nach Norden. Als Standort wählte der Kommandant offenbar die Anhöhe über dem Remstal. Der Schirenhof besteht heute nur noch aus einem alten Wohngebäude und einer Scheune. Beides wird von den ehrenamtlichen Mitarbeitern der Staufertage benutzt. Vom Kastell ist leider nichts mehr zu sehen.
Etwas tiefer als das Kastellgelände liegt das Kestellbad. Seine Mauern sind restauriert und auf dem ebenen Platz hinter der St. Michaelskirche leicht zu finden. Römische Führungen finden hier im Sommer meist am dritten Sonntag des Monats statt.
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Das römische Kastell Schirenhof lag am ewestlichen Eingang der Stadt schwäbisch Gmünd auf einer südlichen Anhöhe über dem Remstal. Seine genaue Lage wird heute den Besuchern durch eine Sichttafel angezeigt.
Das zugehörige Kastellbad liegt etwas tiefer, fast unmittelbar hinter der Kirche St. Michael.
Das Kastellbad befindet sich unweit der Kirche St. Michael am westlichen Stadtrand von Schwäbisch Gmünd.
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